Programme

DAS NEUE PROGRAMM: Glückliches Händchen

Wer kann schon von sich behaupten ein „Glückliches Händchen“ zu haben? Wenn nicht ich, wer dann? Mit meinem zweiten brandneuen Programm bin ich zur Zeit auf Tour. Comedy mit einer klaren Haltung. Und das will schon etwas heißen, bei eindeutiger Schieflage.

NEU…ANDERS…INNOVATIV…KEINE SECOND-HAND-COMEDY.

„Minutenlanger Applaus würdigte den Künstler für seine grandiose komödiantische Leistung.“ – Wormser Zeitung

„Politisch unkorrekt, aber einfach genial“ – Tagblatt, Luxemburg

„…befreiendes Lachen, und das ganz ohne schlechtes Gewissen…“ – Nürnberger Nachrichten

„…trockener, schwarzer, sensationeller Humor…“ – WAZ

„Er reißt Grenzen ein, an die sich sonst kaum jemand herantraut. Ein großartiger Abend.“ SWP

„Seeehr cool. DAS gefällt mir :)“ – Youtube

„Sein Witz changiert zwischen bissig, feinsinnig, skurril bis hin zu einer tiefen Berührung.“ – WZ

Das waren Pressestimmen zum ersten Programm „Besser Arm ab als arm dran“.

Und jetzt geht es weiter mit „Glückliches Händchen“. Und was ist zur Zeit wichtiger als ein klares Statement zur Diversität? Kunst und Kultur sollte die Kraft haben zu verändern. Nachhaltig. Ohne erhobenen Zeigefinger. Sondern ungehemmt, emphatisch, rotzfrech, wertschätzend, authentisch.

Okay.

Die Auftritte sind etwas anders. Es werden oft Plakate von Fans hochgehalten während der Show, darauf steht z.B. „Ich will ein Kind von Dir“…nur bei mir steht dann meistens auf diesen Plakaten ergänzend: „Ich will ein Kind von Dir…aber nur mit vorheriger Pränataldiagnostik“ – Und statt Slips schmeißen mir Frauen immer Salbe und Verbandsmaterial auf die Bühne. Oder behindertengerechtes Salatbesteck…aber damit komm ich klar.

Es werden viele Fragen geklärt.

Bin ich wirklich der Erfinder der chinesischen Winkekatze?

Warum vertrauen eigentlich Blinde ihren Blindenhunden, obwohl Hunde fast farbenblind sind? Wäre da ein Meerschweinchen nicht besser?

Ist „vertikal herausgefordert“ die politsch korrekte Bezeichnung für Kleinwüchsige?

War meine Haß-Lektüre in der Schule „Faust 2“?

Können Rollstuhlfahrer auch richtige Rampensäue sein?

Habe ich deshalb so einen großen Erfolg bei Frauen, weil ich ein Typ bin der nicht so klammert?

Wie sieht die Zukunft von Behinderten aus? Sterben wir aus? Ersetzt man uns durch Roboter? Z.B. am Arbeitsplatz…müssen die dann im Rahmen der Gleichberechtigung wenigstens behindert aussehen, aber tiptop funktionieren?

Und wer kennt nicht den Riesenhit von Simon & Garfunkel – „Ich sag: Hallo, ich hab Parkinson…“?

Freut Euch auf Deutschlands einzigen asymmetrischen Komiker. Es gibt Gestanduptes, Gesungenes, Gelesenes, Improvisation, Multimedia und Inklusion für alle.

DAS PROGRAMM: Besser Arm ab als arm dran

Martin Fromme ist Deutschlands einziger asymmetrischer Komiker.

Der Mann mit dem „appen“ Arm inkludiert in seinem ersten und brandneuen Solo-Programm „Besser Arm ab als arm dran“ wie bekloppt.

Das letzte Tabu wird gebrochen. Nicht-Behinderte werden auf die vorhandenen Arme genommen, Behinderte aber auch. Ein Blick auf Anomalitäten aller Couleur, die man so noch nie gesehen hat…auch für Blinde.

Es werden Fragen gestellt und nicht beantwortet.

Gibt es Ermäßigung für Stotterer bei der Sex-Hotline?

Stimmt das Sprichwort „Lügen haben kurze Beine“ beim Blade Gunner Oscar Pistorius?

Warum gibt es keine Politessen mit Tourette?

Kann Martin Fromme beten? Und wenn ja, sind das lange oder kurze Gebete?

Ursula von der Leyen will verstärkt Behinderte bei der Bundeswehr ausbilden. Und paßt ein behinderter Mensch nicht prima zu den Waffen der Bundeswehr, die ja auch ein bißchen anders sind?

Zwischendurch wird immer wieder während der Show Geld gespendet, für einen guten Zweck, weil der Komiker ja noch ganz gut aussieht, aber schade sei es schon. Deswegen wird der Abend noch toller, weil Martin Fromme nach der Vorstellung mit einem Batzen Geld nach Hause gehen kann, mit dem er Hilfsmittel für sich kaufen kann…linke Unterarme mit Swarowski-Steinchen etc.

Der Mann, der seit 1986 die Bühnen Deutschlands für sich entdeckt hat, der seit 2011 beim MDR die TV-Sendung „Selbstbestimmt!“ moderiert und unter anderem bei der famosen Fernsehunterhaltung „Stromberg“ als Gernot Graf mitmachte, hat das Buch „Besser Arm ab als arm dran“ geschrieben, ein Umgangsratgeber, für den ihm die Teerung und Federung garantiert gewesen wäre, hätte er nicht selbst eine Körperbehinderung. Mit seinem politisch unkorrekten Bühnenprogramm macht Fromme, der mitunter behauptet, dass ihm sein Arm von strengen katholischen Nonnen wegen Linksschreibens abgehackt wurde, selbstverständlich Station an den schönsten barrierefreien Orten Deutschlands.

Es gibt Gestanduptes, Gesungenes, Gelesenes, Improvisation, Multimedia und Inklusion für alle.

Er hinterfragt ironisch Vorurteile und provoziert mit seinen Statements, z.B. den klaren Verhaltensregeln im Umgang mit Menschen mit Behinderung und baut gleichzeitig eine Brücke: einfach mal über die eigenen Unzulänglichkeiten lachen und so zur Normalität finden.

Viele Schwerbehinderte werden im alltäglichen Leben kaum wahrgenommen, Fromme zwingt uns hinzuschauen. Er konfrontiert uns, spricht laut aus, was wir nicht zu fragen wagen. Sein Witz changiert zwischen bissig, feinsinnig, skurril bis hin zu einer tiefen Berührung. Sein Humor baut Ängste ab und bricht mit den Tabus, über Grenzen hinweg. Indem man über ein Tabu lacht, wird sofort das Thema entmystifiziert, und das ist natürlich. Man lacht über sich, egal ob behindert oder nichtbehindert – und das ist das Hervorragende dabei.

Kommet zuhauf!!!

Miteinander übereinander zu lachen, ohne schlechtes Gewissen, ohne linken Zeigefinger. Und selbst die Kanzlerin, der ehemalige Bundespräsident und circa 50000 Andere haben sich das schon mit Vergnügen erlaubt. Und man glaubt nicht, was für eine unglaubliche Lache Joachim Gauck hat.

FAZIT: Humor und Behinderung können Hand in Hand gehen…wenn eine fehlt!!!…oder wie es die WAZ ausdrückte: „So geht Inklusion.“ (Comedy-Arts-Festival, Moers)